Das Meer | Beschreibung | Begriffe | Ebbe und Flut

Zusammenhängende salzhaltige Wassermassen der Erde werden als das Meer bezeichnet. Es gibt fünf Ozeane, in der die einzelnen Meere zugeordnet werden. 

Man unterscheidet zwischen Randmeeren und Binnenmeeren. Die Randmeere gehen direkt zu den Ozeanen über, während die Binnenmeere von Ländern umschlossen wird. Als Weltmeere bezeichnet man die Mittelmeere und Ozeane. 

Was sind Ebbe und Flut?

Durch Anziehung des Mondes entstehen Ebbe und Flut. Steigt das Wasser, so nennt man diesen Vorgang Flut. Sinkt das Wasser, wird dieser Zustand Ebbe genannt. Der Zeitabstand zwischen Ebbe und Flut beträgt etwas mehr als sechs Stunden. Es ist von der Küste abhängig, wie hoch das Wasser steigt.  

Der Meeresboden

Von den etwa 300 Millionen Quadratkilometern Meeresboden sind bislang gerade mal 5 Prozent erforscht. Der Boden des Ozeans ist genauso gebirgig wie am Land. Es gibt Riffe, Gebirge, Gräben, Rinnen und Erdspalten. Unterirdische Seebeben und Vulkanausbrüche kommen durch die Verschiebung der Erdplatten vor.  

Die tiefste Stelle des Ozeans ist etwa 11.000 Meter tief und liegt im Marianengraben im Pazifischen Ozean östlich der Philippinen. Es ist jedoch nicht klar, ob es tiefere Stellen des Ozeans gibt. 

Die sieben Weltmeere

Die sieben Meere sind: 

  • der Atlantische Ozean (Atlantik)
  • der Indische Ozean (Indik)
  • der Pazifische Ozean (Pazifik, Stiller Ozean oder Großer Ozean)
  • das Arktische Mittelmeer (Nordpolarmeer)
  • das Amerikanische Mittelmeer (Karibisches Meer und Golf von Mexiko)
  • das Australasiatische Mittelmeer
  • (begrenzt von den Sunda-Inseln, Australien, Neuguinea, den Philippinen und dem asiatischen Festland)
  • das Europäische Mittelmeer

Was ist das kleinste Meer?

Rund um den Nordpol liegt das Nordpolarmeer, das auch als Arktischer Ozean bezeichnet wird. Es ist das kleinste der fünf Weltmeere. Das Nordpolarmeer ist im Winter zu etwa zwei Dritteln mit Eis bedeckt.

Umwelt, Müll und Überfischung des Meeres

Leider leiden die Meere unter Überfischung und Müll, welcher in die Ozeane gelangt. Kunststoff- sowie Plastikmüll zersetzt sich nur sehr langsam und führen zu schweren Schäden der Umwelt. Auch die Tierwelt trägt Schäden davon. Öl und Kraftstoffe gelangen ebenso ins Meer, welche zusätzlich große Schäden an Tier- und Umwelt anrichten. 

Um diese Katastrophen so gut wie möglich einzudämmen, haben sich einige Organisationen und Bewegungen dazu entschlossen, die Meere von Müll zu reinigen. 

Die Gefahren des Meeres

Für Schiffe können Sturmfluten, Klippen und Untiefen gefährlich werden. Gefahren stellen Strömungen für Badende und Taucher dar. Küstenländer können von Tsunamis, Sturm- und Springfluten bedroht werden. Die Gezeiten oder der Wind sorgen für einen raschen Wechsel der Strömung und können ebenfalls eine Gefahr darstellen.

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