Autorenname: Daniela Noitz

Daniela Noitz wurde am 24. Mai 1972 in Niederösterreich geboren, um nach einigen Irrungen und Wirrungen nun als aktivistische Schriftstellerin ihren Lebensabend zu verbringen, vorerst im idyllischen Burgenland.

OHN-MACHT: FISCHFABRIKEN

Ein neuer Morgen kam, mit aller Unausweichlichkeit, doch mit ihm versank auch der Traum, die Unruhe und das Fieber. Wieder klar denken zu können und den Emotionen nicht mehr hilflos ausgeliefert sein, das war dieses Erwachen.

„Es hilft niemandem, wenn ich jetzt weinerlich werde“, erklärte Martinique deswegen, mit aller Entschiedenheit, die sie aufzubringen vermochte. Wie viel leichter das doch fällt, wenn man sich gehalten weiß, so wie Christian sie hielt.

„Das stimmt schon“, gab er ihr recht, „Aber Du musst auch Deine Emotionen nicht verstecken.“

„Sobald Du die Augen aufmachst und hinsiehst, verstehst, was vor sich geht, kannst Du nicht mehr so tun, als wäre nichts gewesen“, meinte sie nachdenklich, „Du kannst nicht mehr in den Zustand der Unschuld zurückkehren, wenn Du sie einmal verloren hast.“

„Hübsch gesagt, Unschuld“, erwiderte er, „Eine doch recht euphemistische Umschreibung für Ignoranz, Blindheit und Verbohrtheit.“

„Nein, so lange man es nicht weiß, ist es ein Zustand der Unschuld“, erwiderte sie, „Es hat natürlich einen guten Grund, warum all diese Perversitäten so schamhaft verschwiegen werden. Wenn nun – wer auch immer – auf die wahren Verhältnisse aufmerksam macht, sie publik werden lässt, dann wird zunächst alles unternommen, um die, die es aufdecken möglichst mundtot zu machen. Selbst die Politik versucht jetzt gegen die Aufklärungsarbeit vorzugehen, die Aufklärer zu kriminalisieren. Schließlich geht es um viel Geld.“

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Ein Meer aus Glücksseeligkeit - eine Erzählung von Daniela Noitz

Ein Meer aus Glücksseligkeit – Erzählung von Daniela Noitz

Du hast Deinen Kopf auf mein Bein gebettet. Weil es sich eben so ergab. Ich saß und Du kamst zu mir, noch ein wenig verträumt, versponnen in das Geschehene, das das Leben uns schenkte. Versonnenen streicht meine Hand durch Dein Haar. Du hältst die Augen geschlossen, während ich Dich ansehe, nur ansehe und meine Hand das Übrige tut. Wir sind zurück am Strand. Man kann nicht ewig schwimmen. Der Mensch ist nicht für das Wasser gemacht. Er kann darin bleiben, eine gewisse Zeit, doch irgendwann muss er wieder heraus. Auch wenn es das Wasser der Glückseligkeit ist. Man hält es nicht aus, nicht für immer. Langsam trocknet meine Haut, während es noch nachwirkt und meine Hand die Feuchtigkeit aus Deinem Haar streift. Wir sind gemeinsam geschwommen.

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Ein Tag am Strand - Meer

Ein schöner Tag am Strand

Ich sitze am Strand. Die Wellen brechen sich glitzernd im Sonnenlicht. Der Sand rieselt zwischen meinen Zehen, wenn ich sie bewege. Es ist noch Frühling. Ich bin alleine. Immer wieder blicke ich übers Meer. So weit der Blick reicht. Das Bild baut sich auf und ab. Mein schwarzer Spaniel läuft dem sich zurückziehenden Wasser hinterher und wenn es näher kommt, dreht er sich um und läuft zurück.

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