Inhalt des Beitrages
Träumst du von kristallklarem Wasser, weißem Sandstrand und sanftem Meeresrauschen? Dann aufgepasst! Nicht jeder vermeintliche Traumstrand hält, was er verspricht. In diesem Blogbeitrag entlarven wir die Mogelpackungen unter den Sonnentempeln und zeigen dir, wo du dein Urlaubsgeld besser investierst.
1. Kuta Beach, Bali, Indonesien: Paradies verloren?
Der Kuta Beach auf Bali war einst ein Surferparadies und Backpacker-Hotspot. Doch heute ist der Strand von Massentourismus geprägt, gesäumt von Souvenirläden und Restaurants. Müll am Strand und aggressive Strandverkäufer trüben das Urlaubsglück zusätzlich.
Tipp:
Entdecke ruhigere Alternativen auf Bali wie den Padang Padang Beach oder Nusa Dua Beach.
2. Waikiki Beach, Honolulu, Hawaii: Wo die Surferkultur verloren ging
Berühmt aus Film und Fernsehen, lockt der Waikiki Beach mit türkisfarbenem Wasser und Surferflair. Doch der Strand ist chronisch überfüllt, die Preise sind horrend und die eigentliche Surferkultur sucht man vergebens.
Tipp:
Authentischere Surfer-Vibes findest du an der North Shore von Oahu oder auf anderen hawaiianischen Inseln wie Maui oder Kauai.
3. Playa del Carmen, Mexiko: Vom Paradies zum Party-Hotspot
Einst ein Paradies für Hippies und Backpacker, mutierte Playa del Carmen zum Party-Hotspot mit All-Inclusive-Bunkern. Die einst idyllische Atmosphäre ist verschwunden, dafür regieren Lärm, neonfarbene Cocktails und Massenbesäufnisse.
Tipp:
Yucatan bietet zahlreiche traumhafte Küstenorte abseits des Trubels, wie Tulum, Akumal oder Bacalar.
4. Copacabana, Rio de Janeiro, Brasilien: Postkartenmotiv mit Schattenseiten
Postkartenmotiv und brasilianisches Kulturerbe: Die Copacabana ist weltberühmt. Doch der Strand ist nicht nur schmutzig und überfüllt, sondern auch ein Pflaster für Taschendiebe und andere Kriminelle. Baden kann hier zudem zum Risiko werden, da die Wasserqualität oft bedenklich ist.
Tipp:
Rio bietet weitere schöne Strände wie Ipanema oder Praia do Recreio, die sicherer und sauberer sind.
5. Whitehaven Beach, Whitsunday Islands, Australien: Traumstrand mit Preis
Mit seinem schneeweißen Sand und kristallklarem Wasser sieht der Whitehaven Beach aus wie aus dem Paradies entsprungen. Doch der Traum hat seinen Preis: Die Anreise ist teuer, der Strand nur mit dem Boot erreichbar und tagsüber von Touristen überlaufen.
Tipp:
Australien hält unzählige atemberaubende Strände bereit, die oft weniger frequentiert und preiswerter sind. Erkunde zum Beispiel die Whitsunday Islands weiter oder entdecke die Küsten von Westaustralien oder Tasmanien.
Fazit: Trau nie ganz den Bildern!
Traumstrände gibt es viele, aber nicht jeder hält, was er verspricht. Bevor du dein Urlaubsgeld in den Sand setzt, informiere dich gut und recherchiere nach den wahren Perlen abseits der Massen. So entdeckst du vielleicht wahre Paradiese, die fernab des Trubels unvergessliche Urlaubsmomente bieten.
Tipp:
Setze auf Nachhaltigkeit! Vermeide Massentourismus und unterstütze lokale Gemeinden. So genießt du nicht nur einen schöneren Urlaub, sondern tust auch noch etwas Gutes für die Umwelt.
Weitere Informationen
- https://www.derstandard.at/story/3000000216949/das-sind-die-dreckigsten-straende-europas
- https://www.fm1today.ch/welt/das-sind-die-haesslichsten-straende-der-welt-150321021
- https://www.travelbook.de/ziele/straende/dreckigste-straende-europas